Ich habe mich ja letzthin dazu durchgerungen und gestanden, dass ich ab und zu mit dem iPhone photographiere. In den letzten Tagen habe ich mir vermehrt Gedanken dazu gemacht und mich ein wenig beobachtet.
Ich habe gemerkt, dass ich eigentlich immer dann zum iPhone greife und knipse, wenn mir entweder gerade langweilig ist, oder ich ein cooles Bild sehe, dass ich festhalten will. Das iPhone ist halt wirklich immer mit dabei.
Grundsätzlich spricht natürlich einiges gegen das iPhone. Kein Zoom ausser digital. Schlechte Qualität, hohes Rauschen und geringe Auflösung. Aber es ist halt immer mit dabei und man kann danach mit den Apps gleich ein wenig an den Bildern rumspielen.
Inzwischen denke ich sogar, dass das fotografieren mit dem iPhone nicht nur eine doofe Spielerei ist. Nein, ich bin der festen Überzeugung, dass ich damit meine photographischen Skills trainiere und festige.
Ich mache mit dem was ich zur Verfügung habe das beste aus der Situation die ich antreffe. Das ist etwas, dass was eine wichtige Fähigkeit eines Fotografen ist.
Denn ein Shooting kann bestenfalls in einem Studio genau geplant und durchgeführt werden. In allen anderen Situationen muss man als Fotograf schnell reagieren um das beste aus der Situation herauszuholen. Sei es um für sich selbst oder für den Kunden das beste Bild zu machen.
Ja, und deshalb werde ich auch in Zukunft mit dem iPhone durch die Gegend laufen und knipsen! 😉