Meine ersten Bilder im 2011

Analog, Bilder, Erfahrungen, Fotografieren, Kunst, Polaroid

Nun ja, 2011 und immer noch kein Blogeintrag. Bis jetzt auch noch kaum Bilder gemacht, weil im Moment grad anderes wichtiger ist. Aber hier kann ich nun meine ersten Bilder aus diesem Jahr präsentieren. Und euch Mut machen, auch bei schlechtem Wetter rauszugehen und Bilder zu machen. Denn ohne Regen hätten diese Bilder nie so gewirkt, wie sie es jetzt tun. Das eine ist ein digitales und das andere ein analoges Polaroid.

 

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elsewhere

Analog, Bilder, Fotografieren, Kunst, Polaroid

somewhere

Elsewhere, it’s probably better.

But elsewhere is never there, where i am!

Elsewhere is always somewhere else.

I could spend my whole life to go elsewhere, but I never will arrive!

 

Elsewhere … that magical place.
Elsewhere … where all is better.
Elsewhere … probably the Paradise?

Eine erste Bildserie: What is Power?

Bilder, Fotografieren

Die Idee zu dieser Bildserie kam mir relativ spontan. Ich war wieder einmal mit dem Bus durch die Stadt unterwegs als es heftig schneite. Eine dicke Schicht Neuschnee lag auf der Strasse. Die Autos fuhren extrem langsam und vorsichtig, der Busfahrplan war plötzlich nur noch eine relative Angelegenheit und Züge fielen aus wegen Stellwerkproblemen.

Das Leben wird irgendwie gemütlicher, spannender, nichts ist mehr so, wie es am letzten Tag vor dem Schneefall war. Die Stadt, ja das ganze Land erhielt ein neues Kleid, erstrahlt in neuem Glanz. Das Leben wird entschleunigt. Die Lichter strahlen plötzlich ganz anders und dann und wann, in einer ruhigen Ecke, zu fortgeschrittener Stunde kann man den Schneefall nicht nur sehen und spüren, nein, dann kann man auch das Privileg haben, ihn zu hören!

Ein wenig kristallines H2O und die ganze Zivilisation gerät, zumindest ein wenig, aus dem Takt. Da kam ich an einer Tankstelle vorbei und irgendwie schoss mir der Gedanke durch den Kopf, was ist Kraft, was ist Energie?

Ich nahm mir dann zwei Abende Zeit, diese Bildserie zu gestalten. Ich war insgesamt zirka 6 Stunden im verschneiten Winterthur unterwegs und fror mir dabei den Arsch ab 😉 Doch das Resultat war für mich sehr befriedigend und ich hatte ne Menge Freude, das ganze zu realisieren.

 

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