Meine ersten Bilder im 2011

Analog, Bilder, Erfahrungen, Fotografieren, Kunst, Polaroid

Nun ja, 2011 und immer noch kein Blogeintrag. Bis jetzt auch noch kaum Bilder gemacht, weil im Moment grad anderes wichtiger ist. Aber hier kann ich nun meine ersten Bilder aus diesem Jahr präsentieren. Und euch Mut machen, auch bei schlechtem Wetter rauszugehen und Bilder zu machen. Denn ohne Regen hätten diese Bilder nie so gewirkt, wie sie es jetzt tun. Das eine ist ein digitales und das andere ein analoges Polaroid.

 

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elsewhere

Analog, Bilder, Fotografieren, Kunst, Polaroid

somewhere

Elsewhere, it’s probably better.

But elsewhere is never there, where i am!

Elsewhere is always somewhere else.

I could spend my whole life to go elsewhere, but I never will arrive!

 

Elsewhere … that magical place.
Elsewhere … where all is better.
Elsewhere … probably the Paradise?

Keine grossen Worte

Analog, Bilder, Fotografieren, Fotoserie, Kunst, Polaroid

Nur ein paar Polaroids, die ich mit der Polaroid Land Camera 340 oder Polaroid 600 SE in den letzten Wochen auf abgelaufene Polaroid 100 Sepia- oder Polaroid 669-Filme geschossen habe.

 

Ach ja, falls ihr noch alte Polaroid 669-Filme rumliegen habt, oder jemanden kennt, der die noch hat, der soll sich doch einfach bei mir melden, ich liebe diesen Film einfach!!!

 

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Into the light

Analog, Bilder, Fotografieren

Während wir schon wieder auf der Rückreise unserer Sommerferien waren, kam mir plötzlich die Idee, doch noch den einen oder andern Polaroid TZ-Artistic Film zu verballern.

Das tat ich nach kurzem experimentieren mit System bei jeder Tunnelausfahrt, die besten dürft ihr hier nun bestaunen.

 

Was haltet ihr davon?

 

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Erste analoge Ergebnisse …

Analog, Bilder, Erfahrungen, Fotografieren

Ungeduldig habe ich bis letzen Mittwoch gewartet, dann konnte ich endlich meinen ersten analogen Film im Fotoladen meines Vertrauens abholen.

Das witzige war, dass sie mir da noch gesagt haben, dass sie die unscharfen Bilder nicht mitentwickelt hätten, dabei habe ich doch ein paar davon absichtlich unscharf gemacht, während ich am experimentieren war 😀 Naja, ich muss das nächste mal wohl sagen, dass sie für mich zukünftig alle Bilder zu entwickeln haben.

Nun habe ich mir die Negative mit der Durchlichteinheit meines Scanners eingelesen. Dabei kommt es aber immer zu weissen Flecken und strichen auf den Bilder. Das nervt irgendwie, vor allem, da ich nicht weiss woher das kommt (beim ersten Bild habe ich die Fehler mal drin gelassen, bei den anderen habe ich sie rauskorrigiert). Aber wie ihr in den untenstehenden Resultaten seht, kann man das nachträglich sehr bequem korrigieren.
Die Bilder habe ich dann noch ein wenig durch Photoshop (zur Korrektur) und Lightroom (für die Effekte) gezogen und ich muss sagen, ich bin begeistert vom hybriden Workflow und den Ergebnissen.


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Drei Vespas, in einer Reihe, die ich erwischt habe, während ich zu einem Fotografentreffen unterwegs war.

Nur ein Zug, den ich aus einem anderen Zug während dem abfahren fotografiert habe.


Ein paar Freunde, die mit mir zusammen zum Bahnhof Hardbrücke in Zürich gelaufen sind.


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I’m now analog

Analog, Bilder, Erfahrungen, Fotografieren

Ich bin jetzt endgültig bei der analogen Fotografie angelangt! Naja, nicht so richtig total, aber irgendwie doch. So streife ich nun doch seit ca. 2 Wochen mit der Nikon FE von meiner Mutter und dem 55mm f2,8 Macro-Objektiv durch die Gegend und habe soeben meinen ersten Film entwickeln lassen.

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Nun, wie bin ich denn jetzt wieder darauf gekommen? Seit ein paar Monaten bin ich ja voll im Polaroid-Fieber, wie der eine oder andere mitbekommen hat. Aber ich merkte natürlich auch, dass das eine sehr teure Angelegenheit ist. So ein Bild kostet doch zirka 3 CHF! Eigentlich würde ich noch so gerne einfach ein wenig mit der Polaroid-Cam rumknipsen, weil es einfach Spass macht … aber das liebe Geld!!!

Dann bin ich durch ein paar Kollegen angestiftet worden, die iPhone-Fotografie etwas ernster zu nehmen und mir das eine oder andere Programm zu installieren. Und während ich da so am rumspielen war, schoss es mir durch den Kopf … hier emulierst und simulierst du mit den Programmen alte, alternative Kameras und Entwicklungsprozesse … wieso packst du nicht deine analoge Ausrüstung wieder aus? (Im übrigen bin ich der iPhone-Fotografie nun etwas weniger skeptisch eingestellt, aber nach wie vor noch nicht so richtig Freund mit ihr geworden!)

Und das habe ich dann getan. Ich habe die Nikon FE meiner Mutter gepackt und sie begleitet mich seither jeden Tag. Zudem funktioniert auch plötzlich die Minolta wieder, die ich eigentlich schon längst aufgegeben hatte.

Über die Ostern habe ich mir dann auch noch meinen Scanner etwas genauer unter die Lupe genommen und realisiert, dass ich da 35mm-Filmnegative scannen kann. Ich habe dann einige Tests mit den einzig verfügbaren Negativen gemacht, die von einer Flugshow stammen, als ich mal mit einer Kompakten knipsen durfte. Und ich fand das Resultat recht gut. Es hat da zwar dann immer weisse Flecken drauf, woher die stammen weiss ich noch nicht, aber mit der Testversion von Photoshop CS5 lassen die sich ja sehr bequem editieren.

Und so bin ich nun dran, mir einen hybriden Workflow für meine analog geknipsten Bilder anzueigenen. Das erste, präsentable Beispiel habt ihr ja weiter oben in diesem Beitrag schon gesehen 😉

Soeben habe ich mir ein paar Diafilme zugelegt, und die will ich dann crossen lassen … und von einer modifizierten Lochkamera träume ich auch noch … oder doch eine Holga? Naja, ich habe viele Ideen und bin bereit mich mehr und intensiver mit der analogen Fotografie zu beschäftigen, als ich das jemals tat!

Fotografierst du noch analog oder nur digital? Hast du einen hybriden Workflow? Und scannst du deine Bilder selber?