Fruchtsalat

Lightroom, Links, Pagenews

2 cameras Endlich, mein erster reiner WordPress-Eintrag. Ich freue mich riesig, dass ich es endlich geschafft habe, mein Blog auf WordPress umzustellen. Das erstellen des Themes hat mich einiges an Nerven gekostet, doch ich bin im Moment echt zufrieden damit, wenn nicht sogar ein wenig Stolz 😉

Im Moment arbeite ich grad noch an einem mobilen Theme, es funktioniert mal soweit, aber ich habe da noch die eine oder andere Idee, was man noch machen könnte.

 

2 interessante Links

Hier habe ich noch zwei aktuelle Lightroom-Links für euch, die ihr unbedingt reinziehen müsst, falls ihr sie nicht schon lange gesehen habt.

http://presetpond.com/
Auf Presetpond findet ihr eine ganze Menge frischer Presets für Lightroom, Aperture und eine Menge anderer Programme. Ich kann es euch nur empfehlen mal ein wenig zu schmökern und das eine oder andere runterzuziehen.

 

http://www.photoshopuser.com/lightroom3/
Hier findet ihr eine Menge kurzer (englischer) Video-Podcasts zu Lightroom 3 von den beiden Lightroom-Urgesteinen, Matt Kloskowski und Scott Kelby.

 

Was haltet ihr von meinem neu angestrichenen Blog?

Lightroom 3 Workflow

Erfahrungen, HowTo, Lightroom, Software

LR3Seit bald drei Wochen ist Lightroom 3 nun erhältlich. Die Beta habe ich nur sehr kurz angetestet, weil ich meinen Katalog da noch nicht importieren konnte. Aber seit die Vollversion nun offiziell erhältlich ist, arbeite ich nur noch mit Lightroom 3.

Ich bin echt begeistert von den neuen Features, die ich bis jetzt entdeckt habe und muss sagen, dass Update lohnt sich auf jedenfall. (Objektivkorrektur und verbesstere Rauschreduktion um die für mich wichtigsten mal zu nennen.)

Der Workflow ist derselbe geblieben, wie bei Lightroom 2, weshalb ich an dieser Stelle nochmals auf meine Lightroom-Einführungs- und Lightroom-Workflow-Serie aufmerksam mache.

 

Die Lightroom Einführungs- und  Workflowserie im Überblick

  1. Teil 1: Einführung und Import
  2. Teil 2: Bildbearbeitung und Reorganisation
  3. Teil 3: Exportieren von Bildern
  4. Teil 4: Datenmanagement und Backup

Weitere Interessante Posts rund um Lightroom

  1. Meine Lieblings Lightroom-Presets
  2. Weitere Lightroom-Preset-Seiten
  3. Meine wichtigsten Lightroom-Shortcuts
  4. Kleiner Tipp: In Lightroom Vorschauen manuell rendern
  5. Wieso ich in Lightroom XMP-Sidecars erstelle

Im übrigen mache ich mir gerade Gedanken, die Workflow-Serie auch als Video-Podcast zu veröffentlichen. Mein letzter Versuch ist daran gescheitert, dass ich ein Programm habe, dass zwar irgendwie als *.avi abspeichert, ich diese aber auf der Platte nicht finden und somit weder bearbeiten noch weitergeben kann 😀 omg!

Erste analoge Ergebnisse …

Analog, Bilder, Erfahrungen, Fotografieren

Ungeduldig habe ich bis letzen Mittwoch gewartet, dann konnte ich endlich meinen ersten analogen Film im Fotoladen meines Vertrauens abholen.

Das witzige war, dass sie mir da noch gesagt haben, dass sie die unscharfen Bilder nicht mitentwickelt hätten, dabei habe ich doch ein paar davon absichtlich unscharf gemacht, während ich am experimentieren war 😀 Naja, ich muss das nächste mal wohl sagen, dass sie für mich zukünftig alle Bilder zu entwickeln haben.

Nun habe ich mir die Negative mit der Durchlichteinheit meines Scanners eingelesen. Dabei kommt es aber immer zu weissen Flecken und strichen auf den Bilder. Das nervt irgendwie, vor allem, da ich nicht weiss woher das kommt (beim ersten Bild habe ich die Fehler mal drin gelassen, bei den anderen habe ich sie rauskorrigiert). Aber wie ihr in den untenstehenden Resultaten seht, kann man das nachträglich sehr bequem korrigieren.
Die Bilder habe ich dann noch ein wenig durch Photoshop (zur Korrektur) und Lightroom (für die Effekte) gezogen und ich muss sagen, ich bin begeistert vom hybriden Workflow und den Ergebnissen.


img048-Bearbeitet


Drei Vespas, in einer Reihe, die ich erwischt habe, während ich zu einem Fotografentreffen unterwegs war.

Nur ein Zug, den ich aus einem anderen Zug während dem abfahren fotografiert habe.


Ein paar Freunde, die mit mir zusammen zum Bahnhof Hardbrücke in Zürich gelaufen sind.


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Weitere Lightroom-Preset-Seiten

Erfahrungen, Lightroom

Nachdem vor einiger Zeit einen Blogbeitrag über meine Lieblings-Lightroom-Presets geschrieben habe, habe ich nun wieder ein paar Lightroom-Preset-Seiten im Internet gefunden, die ich euch nicht vorenthalten will.

 

Die erste ist ein Marktplatz von Adobe selber: Lightroom Exchange

Die zweite heisst passend: Lightroom Libary

Und die dritte:  x-equals

 

Viel Spass damit …

Wieso ich in Lightroom XMP-Sidecars erstelle

HowTo, Lightroom

Heute schreibe ich darüber, wie man die Entwicklungseinstellungen, die man an einem Bild gemacht hat, auch ausserhalb von Lightroom sichern kann.

X-Gründe, wieso man XMP-Sidecars erstellt

Nun, es gibt verschiedene Gründe, die Entwicklungseinstellungen,  in einer externen Datei zu speichern.

Das eine ist, sicher, dass man ein Backup der Daten hat. Mir ist es schon passiert, dass ich einen Ordner aus Lightroom gelöscht habe, diesen dann neu importieren musste, aber dann alle Einstellungen weg waren, das bedeutete, dass ich die Arbeit gleich ein zweites Mal vornehmen musste.

Das andere ist, dass wenn jemand die Original RAW-Datei möchte, aber da, die Einstellungen nicht gespeichert sind, so schicke ich nun einfach die XMP-Datei mit und er kann das Bild, wie ich es entwickelt habe, ganz einfach in Lightroom oder Photoshop öffnen.

Es kommt bei mir immer wieder vor, dass ich Ordner von der einen Struktur in eine andere verschiebe, oder dass ich Sie 1:1 als Backup auf eine andere Platte schiebe.
Genau aus diesem Grund speichere ich auch die Entwicklungseinstellungen. Es kann sein, dass mein Lightroom-Katalog aus welchen Gründen auch immer, den Bach runter geht und ich dann nur noch, die Bilder habe. Ich möchte dann aber nicht mehr jedes Bild erneut bearbeiten, darum speichere ich für diese Backups auch die XMP-Dateien.

 

Kurzanleitung

Ihr könnt ganz einfach, die Bilder anwählen, die ihr braucht und mit der rechten Maustaste, darauf klicken, dann erscheint ein riesiges Menü. Darin findet ihr den Menüpunkt “Metadaten” und darunter den Menüpunkt “Metadaten in Datei speichern …”, nun müsst ihr nur noch drauf klicken und Lightroom erstellt zu jedem angewähltem Bild eine kleine zusätzliche Datei, mit der Endung “*.xmp”.
Nun könnt ihr diese wie oben beschrieben weiterverwenden.

Kleiner Tipp: In Lightroom Vorschauen manuell rendern

HowTo, Lightroom

Normalerweise, wenn man Bilder in Lightroom (LR) importiert, erstellt das Programm automatisch Vorschauen, welche je nach Einstellung kürzer oder länger gespeichert werden.

Aber, da ich nun ein neues System aufgesetzt habe, bin ich vor der Problematik gestanden, dass LR für jedes Bild, dass ich ansehen wollte, eine neue Vorschau rendern musste. Das ist zwar nicht so ein Problem, wenn man genügend Rechenpower hat, aber es hat mich trotzdem genervt.

Dann habe ich, nach einigem Suchen, dann doch noch die gewünschte Funktion gefunden. Und zwar, kann man im Bibliotheksmodul die Bilder, von denen man eine Vorschau haben will, alle anwählen und anschliessend unter “Bibliothek / Vorschauen / Vorschauen in Standardgrösse rendern” die Vorschauen rendern lassen.

Das ganze dauert zwar dann eine Weile, je nach Anzahl Bilder, setzt ihr euch nun am besten mit einem Kaffee vor den Fernseher oder geht neue Bilder schiessen.

Meine wichtigsten Lightroom-Shortcuts

Erfahrungen, HowTo, Lightroom

Hier stelle ich euch meine vier am meisten genutzten Lightroom Shortcuts vor und verweise für die restlichen auf die neuesten Blogeinträge von Martin Gommel auf kwerfeldein.de(Eintrag 1 und Eintrag 2) .

 

Nun, den Gedanken mit den Lightroom-Shortcuts einen Blogeintrag zu machen, trage ich schon länger mit mir herum. Da ich nun bei Martin Gommel auf kwerfeldein.de seine liebsten Shortcuts gesehen habe, muss ich sagen, dass es sich für mich nicht mehr lohnt einen längeren Beitrag darüber zu schreiben, da seine zwei Einträge (Eintrag 1 und Eintrag 2) sehr ausführlich und hilfreich sind. Es hatte sogar einiges darunter, was für mich neu war und ich mir in Zukunft merken werde.

 

Nun zu meinen Vier am meisten genutzten Shortcuts:

1. “Shift + Tab”, dieser Shortcut blendet alle Menüleisten aus und wieder ein, so kann ich sehr schnell einfach nur ein einzelnes Bild in voller grösse ansehen.

2. “Space”, wenn ich in eingezoomten Zustand z.B. mit dem Korrekturpinsel am arbeiten bin und das Bild verschieben muss, kann ich das ganz einfach mit diesem Shortcut tun.

3. “Ctrl + Shift + H”, wenn mal wieder irgendwie die Werkzeugpunkte nicht angezeigt werden, kann ich diese so wieder sichtbar machen.

 

Und zu guter letzt, der allerwichtigste, denn ich mir sofort in mein Hirn eingrbrannt und auf den Handrücken tätowiert habe 😉

4. “O” im Modus bearbeiten, mit dem Pinselwerkzeug, kann ich so die bereits erzeugte Maske als roten Layer sichtbar machen und diese haargenau bearbeiten.

 

Viel Spass mit meinen vier wenigen und den zwanzig Shortcuts von Martin.

Meine Lieblings Lightroom-Presets

Erfahrungen, Fotografieren, Freeware, HowTo, Lightroom

In meiner Workflowserie die über 4 Teile ging, habe ich euch versprochen mehr über meine Lieblingspresets zu schreiben. Ich will euch hier nun im folgenden einige Grundlagen, meine Quellen und Lieblinge vorstellen.

 

Also ich habe gerade kurz nachgerechnet. Momentan habe ich 190 installierte Presets von ganz verschiedenen Quellen. Das ist eine ganze Menge, aber wenn ich ehrlich bin, brauche ich einen Grossteil dieser Presets kaum. Meistens nutze ich eins von meinen 47 Lieblingen.

Ich will im folgenden gar nicht zu sehr auf die verschiedenen Eigenschaften der Presets eingehen, denn dafür gibt es auf den Quellseiten genügend Informationen. Ich will sie euch einfach mal so vorstellen. Vielleicht ist da noch das eine oder andere darunter, dass ihr nicht kennt.

 

 Grundlage 1; wie installiere ich Presets in Lightroom?

Der eine oder andere fragt sich jetzt vielleicht, wie kann ich denn überhaupt Presets in Lightroom installieren. Das geht ganz einfach, in dem ihr in das Entwickeln-Modul von Lightroom geht, dann mit der rechten Maustaste auf Benutzervorgaben im Preset-Streifen geht und dann die entsprechenden Files (meistens entpackte ZIP-Files) anwählt.

 

Alternativ dazu können die Presets auch von Hand in die folgenden Ordner gelegt werden:

Mac:     ~/Library/Application Support/Adobe/Lightroom/

XP:       C:\Documents and Settings\<username>\Application Data\Adobe\Lightroom\

Vista:   /AppData/Roaming/Adobe/Lightroom/

Die verschiedenen Presets liegen in diesem Ordner in Unterordnern.

 

Grundlage 2; wie kann ich selber Presets in Lightroom machen und weitergeben?

Nun, jeder kann ein Bild individuell mit den Reglern in Lightroom bearbeiten. Anschliessend kann man alle diese einzelnen Arbeitsschritte in Lightroom speichern, indem man im Reiter Vorgaben auf das Plus klickt und dann einen Namen eingibt und überall ein Häkchen macht, wo man etwas verändert hat.

Diese werden dann in dem Pfad, der oben genannt wurde im Unterordner “User Presets” gespeichert und zwar im Dateiformat “lrtemplate”, diese Datei könnt ihr an alle anderen Lightroom-User weitergeben.

 

300 von Mike Lao

Die beiden 300er-Presets von Mike Lao richten sich stark an dem Postprocessing des Filmes “300”. Ich liebe diese Presets, greife dabei aber immer wieder von Hand ein, um ein wenig zu korrigieren.
Denn bei vielen Bildern wird mir das Gesamtbild zu Dunkel und zudem wird nur die Vignettierung aus Lightroom 1 unterstützt, so dass ich das häufig dann selber noch ändere.

Hier mal ein Beispiel, an welchem das Preset meiner Meinung nach sehr cool zu Geltung kommt:

 DSC_1487-2DSC_1487     

 

Serien von Markus Dollinger von … nachbelichtet …

Markus Dollinger betreibt ein vielfältiges Blog und hat sich in den letzten Jahren die Mühe gemacht, sechs Preset-Serien zu erstellen. Diese Presets sind extrem vielfältig und universell einsetzbar. Meistens ist das meine erste Anlaufstation, wenn ich nicht genau weiss, was ich alles aus dem Bild herausholen kann oder will.

Ganz neu hat er alle Serien in einem File zusammengepackt, das ihr in diesem Link findet und bequem herunterladen könnt. Eine Voransicht der einzelnen Presets findet ihr auch auf dieser Seite, aber am einfachsten installiert ihr euch die Presets einfach mal und testet sie aus.

Meine ganz persönlichen Highlights aus diesen Serien sind Golden Ages, Atomic Sky und Dramatic Sky. Gleich anschliessend zeige ich zuerst das unbearbeitete Bild und dann die Presets in der obigen Rheinfolge. Leider ist jedes Preset so individuell, dass sich nicht einfach so ein Bild anbieten würde, um alle 3 wirklich gut zu demonstrieren.

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PresetsHeaven.com

PresetsHeaven.com ist eine Webseite, die sich fast ausschliesslich mit Presets für Lightroom auseinander setzt. Sie präsentieren jeden Monat verschiedene Presets und die allermeisten davon sind auch gratis.

Zu meinen Lieblingen zählt die:
Creative Catalyst Serie von Nate
CWP Boost Serie von Victor

PH In the City und PH Green Door von Pierre

RJ – Cinema Serie von Ruben

und zu guter Letzt noch zwei Polaroid-Presets von Brandon

Wenn ihr auf den entsprechenden Link klickt, seht ihr auch gleich Beispielbilder, wo ihr ungefähr abschätzen könnt, wie die Presets arbeiten.

 

Zum Abschluss nochmals einen weiteren Link

Also, wenn ihr jetzt auf den Geschmack gekommen seid und euch auf die Suche machen wollt, dann kann ich euch den folgenden Link nur empfehlen, schaut auf eurer Suche unbedingt da mal rein; The Ultimate Free Lightroom Preset List.

 

Was haltet ihr von Presets? Arbeitet ihr überhaupt damit oder lasst ihr die Finger davon? Welches sind eure Favoriten?

Mein Lightroom Workflow Teil 4: Datenmanagement und Backup

Erfahrungen, Fotografieren, HowTo, Lightroom

Mit diesem vierten Teil meiner Lightroom Workflow-Serie schliesse ich diese mit meinen Erfahrungen zum Thema Datenmanagement und Backup ab. Den ersten Teil findet ihr hier, den zweiten hierund den dritten hier.

 

Hmm, hmm, ICH schreibe über Datenmanagement und Backup?!? Ok, dann mal zuerst ein Geständnis, das ist wahrlich nicht meine Stärke, aber etwas, dass man schon immer wieder machen sollte! Zudem weiss ich nur zu gut, als alt eingesessener PC-Freak, wie schnell Hardware den Geist aufgeben kann!

Ich Importiere meine Bilder in der Regel zuerst auf meine Laptop-Festplatte. Wenn ich dann die Bilder ausgewählt und bearbeitet habe, exportiere ich diese Arbeitsschritte als Sidecar, welches eine XMP-Datei mit dem Bildnamen generiert. Das geht ganz einfach über die rechte Maustaste auf ein Bild, im Kontextmenü “Metadaten” und da dann “Metadaten in Datei speichern”. So stelle ich sicher, dass meine veränderten Daten immer gespeichert werden.

Das mache ich noch nicht so lange, habe aber schon die Erfahrung gemacht, dass ich beim umorganisieren meiner Festplatte von einigen Bildern meine getätigten Bearbeitungen verloren habe. Darum finde ich diesen Schritt elementar wenn es um das Thema Backup geht.

Und jetzt der Hammer, lol, wenn ich kein Platz mehr habe auf der Laptop-Festplatte, verschiebe ich die Ordner in Lightroom Ordner für Ordner auf meine erste externe Festplatte (auch diese ist in Lightroom eingebunden). Leider geht das nur sehr umständlich. Entweder verschiebe ich jeden einzelnen Ordner in Lightroom. Oder ich kann alle Ordner im Explorer verschieben, muss danach aber jeden einzelnen Ordner in Lightroom neu verlinken! Beide Varianten überzeugen mich nicht so wirklich, aber ich hab da noch keine bessere gefunden und will auch nicht direkt auf der externen Platte arbeiten, wegen Verschleiss und so!

 

Dann schalte ich so jeden Monat noch meine zweite externe Festplatte ein und synchronisiere dann die Bildverzeichnisse mit dem Freeware Tool “Allway Sync”.

 

Oups, fast vergessen. Natürlich sichere ich meinen Lightroom-Katalog jede Woche auf meine Laptop-Festplatte. Diese Daten kopiere ich dann auch Monatlich auf meine zweite und dritte Festplatte.

Ok, ich geb es zu, meine Backup-Strategie schützt nur gegen Ausfälle der Hardware, gegen “worst case” wie Feuer, Wasser und Einbruch hilft diese Strategie natürlich bisher überhaupt nicht! Ich bin mir aber am Überlegen, wie ich das möglichst Kostengünstig hinkriege … ich werd’s euch dann bloggen, wenn ich mich für eine Lösung entschieden habe.

 

Was habt ihr für Strategien und welche Tools verwendet ihr dazu? Wie verschiebt ihr eure Daten von einer Festplatte zur anderen, oder macht ihr das gar nicht?

Mein Lightroom Workflow Teil 3: Export

Erfahrungen, Fotografieren, HowTo, Lightroom

In diesem dritten Teil meiner Lightroom Workflow Serie gehe ich auf die Exportfunktionen und das Web-Modul ein und erzähle von meinen Erfahrungen. Den ersten Teil findet ihr hier, und den zweiten hier.

 

4. Export auf Harddisk, Flickr & Picasa

Bilder auf die Festplatte zu exportieren geht ganz einfach, indem man mit der Rechten Maustaste im Kontextmenü den Menüpunkt Exportieren anwählt. Dann erscheint ein Pop-Dialog, in dem man viele verschiedene Settings vornehmen kann. Doch ehrlich gesagt exportiere ich fast nie Bilder einfach nur auf die Harddisk. (Inzwischen zwar wieder öfter, aber dazu später).

Jeffrey Friedl hat verschiedene PlugIns programmiert (was übrigens jeder der Lua beherrscht machen kann), die man in Sekundenschnelle installieren kann. Mit diesen PlugIns kann man über denselben Menüpunkt wie vorhin beschrieben, direkt aus Lightroom heraus die angewählten Bilder auf verschiedene Webanbieter hochladen. Dazu zählen aktuell flickr, Picasaweb, Facebook, Zenfolio und Smugmug. Das funktioniert wirklich einwandfrei und ich bin in den letzten 6 Monaten keinem einzigen Bug begegnet. (Habe aber nur flickr und picasa getestet.)

Das ganze hat jedoch einen Hacken. Seit ein paar Wochen, ist die Basisversion nach Ablauf der Testzeit limitiert und bietet nur noch das gleichzeitige Uploaden von maximal 6 Bildern an. Ausser, man hat einen PayBal-Account und überweist einen beliebigen Betrag an Jeffrey. Leider habe ich das nicht und muss mich so mit den Basisversionen abgeben, was mich beim flickr-PlugIn gar nicht stört, da ich da meistens nur so zwei, drei Bilder hoch lade, nur das von Picasa bereitet mir Kopfschmerzen.

Mein Problem ist aber, dass ich auf Picasa jeweils Alben mit 100-200 Bilder erstelle und so kann ich diese Menge unter rationalen Gesichtspunkten nicht mehr mit diesem PlugIn uploaden. Ich habe nun einen kleinen Workaround heraus getüftelt. Ich exportiere die Daten auf meine Festplatte, importiere sie in Picasa3 und lade sie dann von da ins Web hoch.

 

5. Selten, aber kommt vor, Export mit dem Web-Modul

Dann und wann, habe ich das verlangen, einige meiner Bilder als Galerie auf meiner Homepage zu zeigen. In diesem Fall kommt das letzte Modul aus dem Lightroom zum Einsatz, welches als Web bezeichnet wird.

Grundsätzlich kann Lightroom zwei verschiedene Arten von Galerien erstellen. Reine HTML-Galerien, welche eine oder mehrere Index-Seiten erstellt und danach für jedes Bild eine eigene Seite erstellt. Oder Flash-Galerien, welche nur mit einer einzigen Seite auskommen.

Lightroom hat eine ganze Menge von verschiedenen Darstellungsformen im Angebot, welche man durch verschiedene Einstellungen noch weitere personalisieren kann. Zusätzlich kann man im Internet eine ganze Menge von verschiedenen solchen Templates herunterladen … wobei mich da fast die Fülle der Möglichkeiten erschlagen hat.
Meine persönlichen Galerien wurden mit Standard-Templates von Lightroom erstellt. Irgendwie haben die mich fast am meisten angesprochen und die Schlichtheit hat mich da auch überzogen, aber wie gesagt, es gibt da noch ganz andere verrückte Templates. (Keine Scheu vor der Installation, die ist in einer Minute erledigt!)

Wenn man die ganzen Settings eingestellt hat (Lightroom generiert immer wenn es möglich ist eine Vorschau), drückt man unten rechts auf den Exportieren-Button, von da an geht alles automatisch. Nach ein paar Minuten hat man dann die fertige Galerie auf dem Rechner.

 

Nun endet für einige der Workflow hier und sie binden diese Galerie einfach per Link auf die Webseite ein. Für mich gehört es dazu, ein möglichst einheitliches Bild meiner Webseite zu erhalten. Dazu füge ich dann von Hand mit dem Microsoft Web Developer Express die fehlenden HTML-Elemente ein, verlinke es auf meine Haupt-Galerie-Seite und uploade dann alles.
Um das Möglichst rational zu halten, habe ich mich bei den Galerien, bei denen es nur um die Bilder geht auch für Flash-Galerien entschieden. Ja, ich geb es zu, manchmal bin ich etwas faul 😛

 

 

Wie exportiert ihr eure Bilder? Gibt es Alternativen zu Jeffrey’s PlugIns? Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Web-Modul von Lightroom gemacht? Und wie findet ihr meine Galerien?