Heute schreibe ich darüber, wie man die Entwicklungseinstellungen, die man an einem Bild gemacht hat, auch ausserhalb von Lightroom sichern kann.
X-Gründe, wieso man XMP-Sidecars erstellt
Nun, es gibt verschiedene Gründe, die Entwicklungseinstellungen, in einer externen Datei zu speichern.
Das eine ist, sicher, dass man ein Backup der Daten hat. Mir ist es schon passiert, dass ich einen Ordner aus Lightroom gelöscht habe, diesen dann neu importieren musste, aber dann alle Einstellungen weg waren, das bedeutete, dass ich die Arbeit gleich ein zweites Mal vornehmen musste.
Das andere ist, dass wenn jemand die Original RAW-Datei möchte, aber da, die Einstellungen nicht gespeichert sind, so schicke ich nun einfach die XMP-Datei mit und er kann das Bild, wie ich es entwickelt habe, ganz einfach in Lightroom oder Photoshop öffnen.
Es kommt bei mir immer wieder vor, dass ich Ordner von der einen Struktur in eine andere verschiebe, oder dass ich Sie 1:1 als Backup auf eine andere Platte schiebe.
Genau aus diesem Grund speichere ich auch die Entwicklungseinstellungen. Es kann sein, dass mein Lightroom-Katalog aus welchen Gründen auch immer, den Bach runter geht und ich dann nur noch, die Bilder habe. Ich möchte dann aber nicht mehr jedes Bild erneut bearbeiten, darum speichere ich für diese Backups auch die XMP-Dateien.
Kurzanleitung
Ihr könnt ganz einfach, die Bilder anwählen, die ihr braucht und mit der rechten Maustaste, darauf klicken, dann erscheint ein riesiges Menü. Darin findet ihr den Menüpunkt “Metadaten” und darunter den Menüpunkt “Metadaten in Datei speichern …”, nun müsst ihr nur noch drauf klicken und Lightroom erstellt zu jedem angewähltem Bild eine kleine zusätzliche Datei, mit der Endung “*.xmp”.
Nun könnt ihr diese wie oben beschrieben weiterverwenden.