Schlechtes Wetter? Zeit um Software zu testen …

Fotografieren, Freeware, Software

Die Autoren von heise.de haben fleissig recherchiert und extra ein Themen-Special in ihrem Software-Verzeichniss erstellt, in dem es nur um Fotos optimieren, verwalten und präsentieren geht.

Sie stellen in ihrem Themen-Special unter anderem 49 Programme vor und eine ganze Mengen an nützlichen Plug-Ins und Tools. Ich habe mir ganz spontan drei Programme gezogen, die ich näher ansehen werde.

Mich haben vorallem zwei Tools zur Perspektivenkorrektur (Perspective Transformations & ShiftN) angesprochen und ein Plug-Ins, mit dem trübes Licht korrigieren kann (luce).

Die ganze Sammlung ist wirklich sehr umfangreich, und beinhaltet fast auschliesslich Freeware-Tools (Programme deren Nutzung gratis ist). Die Sammlung beginnt bei Bildbearbeitungsprogrammen, geht über Bildverwaltungstools weiter zur Bildpräsentation, streift Photoshop-Plugins und endet schliesslich mit kleinen nützlichen Tools. Ich denke, da ist für jeden von euch das eine oder andere coole Tool dabei.

Wann und wie ich normalerweise fotografiere…

Fotografieren

Also, dann beginne ich mal mit meinen Blogeinträgen zum Thema Fotografie. Den ersten Beitrag widme ich ganz dem Thema, wann und wie ich fotografiere. Das bedeutet, dass ich meine Vorgehensweisen und Hilfsmittel ein wenig erläutern werde.

Mein erstes Grundsatzmotto: Ich fotografiere auch, wenn ich keine Kamera dabei habe!

Das heisst, wann immer ich unterwegs bin, halte ich immer Ausschau nach interessanten Bildern, Gebäuden und Lichszenerien. Wenn ich etwas Interessantes sehe, versuche ich es mir zu merken, oder wenn ich es dabei habe, schreibe ich es mir direkt in mein Moleskine-Notizbüchlein. So habe ich immer eine kleine Liste von Objekten, die ich irgendwann mal fotografieren gehen will.

Mein zweites Grundsatzmotto: Ich versuche wann immer möglich eine Kamera dabei zu haben.

 

Klar habe ich nicht immer Lust meine Nikon D50 oder D300 mit zu schleppen, oder es ist mir einfach zu gefährlich (z.B. auf der Skipiste). Aber dass ist doch auch genau das Problem. Es gibt viele Bilder die einfach einmalig sind. Sei es Schnee, ein Sonnenuntergang, ein heftiger Regenschauer usw… das alles sind unwiederbringliche Bilder und wenn ich sie nicht sofort im Kasten habe, werde ich sie wohl nie wiederholen können.

Darum habe ich mir eine kompakte Knipse von Nikon, die P60 zugelegt. Sie ist recht klein, hat einen hohen ISO-Umfang (rauscht aber entsprechend) und ganze 8 Megapixel. Dass sind schon 2 Mehr als die D50 hat! Mit ihr habe ich schon eine ganze Menge solcher unwiederbringlichen Bilder geschossen, ich bin also richtig froh dass ich diese Investition von 300 CHF getätigt habe.

Wenn ich dann vor Ort bin

Wenn ich dann Zeit und Lust habe und die äusseren Bedingungen, das Wetter stimmt, gehe ich mit meiner Kamera und dem Stativ zu einem Objekt, dass ich mir vorgemerkt habe.

Dann laufe ich meist ein wenig herum und suche geeignete Blickwinkel. Danach schiesse ich die Bilder.

Da ich viele Langzeitbelichtungen in der Nacht mache, habe ich dann häufig Zeit, noch während das Bild aufgenommen wird, mich umzusehen, ob da noch weitere interessante Sachen sind, die ich bisher übersehen habe. Meistens gehe ich dann gleich an zwei, drei vorgemerkte Orte, wobei ich während dem Standortwechsel die Kamera immer Griffbereit habe.

Wenn ich die mir vorgenommenen Bilder im Kasten habe, streife ich meist noch ein wenig umher und schlendere mit der Kamera durch Seitengässchen um Dinge aufzuspüren, die ich bis jetzt noch nicht gesehen habe.

 

Zusammenfassend kann ich sagen, ich versuche beide Bereich abzudecken. Die spontanen Stimmungsbilder sowohl als auch länger überdachte Bilder. Wobei die letzteren um einiges mehr überwiegen.